Öffentliches Pfadfinderlager des Stammes Vasqua
Am Wochenende des 08. und 09. Septembers veranstaltete der Stamm Vasqua erneut ein kostenfreies Pfadfinderlager für alle Interessierten auf dem Bopparder Jugend Zeltplatz. So kamen samstags mehr als 70 Kinder und Jugendliche, um einmal die Welt der Pfadfinder zu erkunden. Dieses Jahr auch mit dabei war die Konfirmandengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, die das Lager als Auftakt für ihr Konfirmationsjahr genutzt haben.
Stamm Vasqua auf internationalem Pfadfinderzeltplatz
Bekanntermaßen sind die Bopparder Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Vasqua in den Sommermonaten immer auf großer Fahrt. Ob Schottland, Kroatien oder Estland, in so manchem europäischen Land waren die Vasquaner schon unterwegs. Stets stand der kulturelle Austausch und das Freundschaften schließen im Vordergrund. So auch in diesem Jahr.
"Eine Reise um die Welt"
so der Titel des diesjährigen 170 Personen starken Gaulagers, zu dem sich auch aus Boppard 50 Pfadfinderinnen und Pfadfinder am Himmelfahrtswochenende nach Cochem auf den Weg machten. 'Gau' oder besser gesagt ‚Gau Nassau Oranien‘ (GNO) bezeichnet hierbei kurz ausgedrückt das Gebiet in und um Koblenz, von Boppard bis nach Remagen und von Feldkirchen bis nach Polch.
Bereits im Vorfeld begann die Beschäftigung mit der Spielidee, so wurde sich in den Gruppenstunden vorm Lager intensiv mit Kulturen verschiedener Länder und Kontinente auseinandergesetzt, die später auf dem Zeltplatz noch jede für sich ihre eigene kleine Rolle spielen sollte, denn entgegen so mancher Vermutung reisten die Teilnehmer im Verlaufe des Lagers nicht um die Welt, sondern spielten die Welt, wie sie sich alle miteinander auf einer bisher noch unbevölkerten und kulturlosen Insel trafen um dort ihr ganz eigenes Volk zu gründen. Im Folgenden galt es
Friedenslicht aus Bethlehem
Auch in diesem Jahr wurde wieder das Friedenslicht aus Bethlehem in einem Gottesdienst der Bopparder Pfadfinder in der Bad Salziger St. Ägidius Kirche verteilt.
Unter dem Motto: „Auf dem Weg zum Frieden" wurde eine Kerze an der Geburtsstelle Jesu entzündet und wurde auf eine Reise bis nach Europa geschickt, um allen Menschen zu leuchten und symbolisch den Frieden zu verbreiten.